Meine Motivation für eine erneute Kandidatur als Kantonsrätin

Die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat stellt inzwischen vieles infrage, was uns wichtig ist. Dem möchte ich als Sozialdemokratin entgegen treten und eine glaubwürdige und kompetente Alternative bieten. Ich will beweisen, dass eine bessere Politik für alle möglich ist.

Ich engagiere mich für eine starke Kulturpolitik, denn Kultur ist Reflexion unseres Lebens und Impulsgeber für unser Denken und Handeln. In den nächsten Monaten werden Kantons- und Regierungsrat beraten, wie es mit der Kulturförderung ab 2022 weitergehen wird. Aus den publizierten Zahlen geht hervor, dass beabsichtigt ist, die öffentliche Kulturförderung um 6 Mio. abzubauen. Es droht mit dieser massiven Kürzung des Kulturbudgets der Verlust des herausragenden Kulturstandorts Zürich. Dem will ich entgegentreten.

Als Sozialdemokratin will ich mich aber auch für unsere Kernthemen wie Erstellung von preisgünstigem Wohnraum für Familien und ältere Leute, Steuergerechtigkeit, den öffentlichen Verkehr und für umweltschonende Verkehrsmittel einsetzen. Und ich unterstütze die Absicht, dass Fragen der Raumplanung im Kanton und in der Region ein stärkeres Gewicht erhalten. Nur so kommt eine koordinierte und umweltverträgliche Siedlungspolitik zustande. Und nur so können die Verkehrsprobleme in der Region wirksam angegangen werden.

Ich schätze es zu debattieren, um gemeinsam tragbare Lösungen zu finden. Mir ist es wichtig, dass bei politischen Entscheiden auf Gerechtigkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit geachtet wird. Im Kantonsrat konnte ich in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln und mich über die Parteigrenzen hinweg vernetzen. Dieses Wissen würde ich gerne für eine weitere Amtszeit nutzen können.

Gemeinsam Visionen entwickeln, Ziele verfolgen und diesen zum Durchbruch zu verhelfen. Das ist meine Motivation für einen weitere Amtszeit.